15.07.2017 | BD2MIG | Dürenhardt | Vossenack
Am Abend des 15.06.2017 wurde die Feuerwehr Hürtgenwald gegen 22:15 Uhr in den Ortsteil Vossenack alarmiert.
Dort ist es aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus gekommen, bei dem eine Frau lebensgefährlich verletzt wurde.
Die gerettete Person konnte noch selbst über ihren Hausnotrufknopf auf sich aufmerksam machen und durch Nachbarn ins Freie gebracht werden. Leider hatte sie den Brand erst spät bemerkt. Da sich die Bewohnerin im Brandraum befand erlitt sie lebensgefährliche Verletzungen.
Sie wurde durch den mitalarmierten Rettungsdienst erstversorgt und durch einen nachgeforderten Rettungshubschrauber SAR 41 in eine Spezialklinik geflogen.
Für die Landung des SAR 41 musste ein nahe gelegener Parkplatz geräumt werden und die angrenzende Bundesstraße 399 gesperrt werden. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und eine Ausbreitung des Brandrauches auf das Treppenhaus und angrenzende Wohnungen durch einen Rauchschutzvorhang und eine Überdruckbelüftung verhindern.
Da zum Zeitpunkt des Ereignisses nicht alle Wohnparteien erreicht werden konnten und nicht auszuschließen war, dass durch alte Lüftungsschächte Verbindungen zu den angrenzenden Wohnungen vorhanden waren, mussten diese Wohnungen durch die Feuerwehr geöffnet und kontrolliert werden. Dies geschah ohne große Schäden und alle Wohnungen konnten wieder sicher verschlossen werden.
Die Brandwohnung wurde durch die Kripo versiegelt und alle anderen Wohnungen blieben bewohnbar.
Die Feuerwehr Hürtgenwald war mit 10 Fahrzeugen und 47 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren zwei Spezialfahrzeuge des Kreises Düren mit zwei Einsatzkräften, die DRK Bereitschaften Düren und Hürtgenwald, der Rettungsdienst, ein Rettungshubschrauber, die Polizei sowie der Energieversorger Strom.
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In den Einsatz eingebunden waren die Löschgruppen Vossenack, Hürtgen, Bergstein, Großhau, Gey und Straß, sowie der C-Dienst der Feuerwehr Hürtgenwald, das FTZ Stockheim mit zwei Fahrzeugen, der Rettungsdienst, die DRK Bereitschaften Düren & Hürtgenwald, der SAR 41, sowie die Polizei.
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